Menschen mit psychischen Erkrankungen steht heutzutage ein breit aufgestelltes Versorgungsangebot zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass individuelle Hilfs- und Unterstützungsangebote zur Auswahl stehen, andererseits erschwert es die Orientierung. Die nachfolgenden Ausführungen sollen eine erste Orientierung in der psychiatrischen Versorgungslandschaft geben, ohne dabei alle bestehenden Anlaufstellen und Angebote vollständig aufführen zu können. Darüber hinaus besteht nicht jedes Angebot in jeder Region in Mecklenburg-Vorpommern. Welche Anlaufstellen in Ihrer Region zur Verfügung stehen sehen Sie hier.
Wegweiser
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eine teilstationäre Einrichtung der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen gemäß Sechstes Kapitel SGB XII
eine Tagesstätte für Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen gemäß Anlage B.1 zum Landesrahmenvertrag für Mecklenburg-Vorpommern nach § 79 Abs. 1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Tagesstätte Alpha
Anschrift
Oberdorf 6
18551 Glowe
Ansprechpartner
Nicole Paul
Telefon
038302 568343
Mobil
0160 2505700
Fax
038392 568345
nicole.paul@ruegen-assistenz.de
Informationen
Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen oder wesentlichen psychischen Erkrankungen und mehrfachen Behinderungen im Sinne von § 53 SGB XII und der Eingliederungshilfeverordnung, bei denen eine teilstationäre Versorgung erforderlich ist, die nicht in der Lage sind, ihren Tagesablauf allein zu gestalten, die volljährig sind, die zur Zeit an keiner beruflichen Rehabilitationsmaßnahme teilnehmen und keiner sozialversicherungspflichtigen Arbeit nachgehen können, die keiner klinischen Behandlung zum Zeitpunkt der Aufnahme mehr bedürfen die darüber hinaus je nach ihren individuellen Beeinträchtigungen dauerhaft mindestens auf Anleitung und/oder teilweise stellvertretende Ausführung bei der individuellen und sozialen Lebensgestaltung, Kommunikation mit der Umwelt, Freizeitgestaltung, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und auf psychosoziale Hilfen angewiesen sind, im Sinne von §2 Abs.1 Satz 1 SGB IX Die Tagesstätte bietet ein breites Spektrum an Leistungen an, aus dem die einzelnen Besucher/innen die Angebote auswählen können, die ihren persönlichen Hilfe- und Förderwünschen am besten entsprechen An erster Stelle steht dabei die freiwillige Inanspruchnahme der Angebote Im Rahmen der Hilfeplankonferenz wird die Höhe des Hilfebedarfs festgestellt, die Grundlage hierfür bildet der IBRP Gemeinsam mit jedem / jeder Besucher/in wird ein verbindlicher individueller Betreuungsplan erstellt, der an die im Laufe der Betreuung entstehenden Veränderungen des persönlichen Hilfe- und Förderbedarfs angepasst wird Die Besucher/innen werden auch an der Feststellung der Zielerreichung der Leistungserbringung beteiligt Jede/r Besucher/in wird aus dem Team der Tagesstätte ein/e Bezugsbetreuer/in zugeordnet Die Betreuungs- und Förderangebote der Tagesstätte setzen immer an den vorhandenen Kenntnissen, Fertigkeiten, Fähigkeiten und Potenzialen der Besucher/innen an Als Tagestrukturierende Maßnahme wird bei Bedarf nach Wochenplan gearbeitet Kennzeichnend ist eine Abwechslung von Angebotekomplexen, Gruppenangeboten und einzelbetreuerischen Leistungen Einzel-/Gruppengespräche soziale/psychologische Beratung kreatives Gestalten mit verschiedenen Materialien Bewegung, Entspannung, sportliche Aktivitäten Anbau nund Verarbeitung von Obst und Gemüse Versorgung und haltung von Tieren Hilfestellung bei behördlichen Angelegenheiten Freizeitgestaltung
Organisation
rügen-assistenz GmbH
Anschrift
Lindenstraße 23 b,
18754 Poseritz
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Langzeittherapie für mehrfach geschädigte Alkoholkranke
Ansprechpartner
Heike Kasperzak
Telefon
03821888328
Fax
03821888316
h.kasperzak@bodden-kliniken.de
Informationen
Auf der Grundlage eines indivduellen Hilfeplanes werden folgende Leistungen einzelfallorientiert erbracht: medizinische Versorgung sozialpädagogische Versorgung psychiatrische Versorgung pflegerische Versorgung psychotherapeutische Versorgung arbeitstherapeutische Anbindung
Organisation
Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH
Anschrift
Sandhufe 2,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Trainingswohnen für Alkoholkranke
Ansprechpartner
Heike Kasperzak
Telefon
03821888328
Fax
03821888316
h.kasperzak@bodden-kliniken.de
Informationen
Auf der Grundlage eines indivduellen Hilfeplanes werden folgende Leistungen einzelfallorientiert erbracht: medizinische Versorgung sozialpädagogische Versorgung psychiatrische Versorgung pflegerische Versorgung psychotherapeutische Versorgung arbeitstherapeutische Anbindung
Organisation
Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH
Anschrift
Sandhufe 2,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Betreutes Wohnen für Alkoholkranke
Ansprechpartner
Heike kasperzak
Telefon
03821888328
Fax
03821888316
h.kasperzak@bodden-kliniken.de
Informationen
Auf der Grundlage eines indivduellen Hilfeplanes werden folgende Leistungen einzelfallorientiert erbracht: medizinische Versorgung sozialpädagogische Versorgung psychiatrische Versorgung pflegerische Versorgung psychotherapeutische Versorgung arbeitstherapeutische Anbindung
Organisation
Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH
Anschrift
Sandhufe 2,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulant betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Heike Kasperzak
Telefon
03821888328
Fax
03821888316
h.kasperzak@bodden-kliniken.de
Informationen
Auf der Grundlage eines indivduellen Hilfeplanes werden folgende Leistungen einzelfallorientiert erbracht: medizinische Versorgung sozialpädagogische Versorgung psychiatrische Versorgung pflegerische Versorgung psychotherapeutische Versorgung soziale Anbindung
Organisation
Bodden-Kliniken Ribnitz-Damgarten GmbH
Anschrift
Sandhufe 2,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Trainingswohnen
Ansprechpartner
Frau Dittmann, Birgit
Telefon
03838/209756
Mobil
01733778527
Fax
03838/252664
kosmonautenweg@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Begleitung im Bereich Wohnen mit Tagesbetreuung, keine Nachtbetreuung, in Wohnungen des DRK
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
Selbsthilfe
Angebot
Selbsthilfegruppe
Anschrift
Störtebekerstraße 36
18528 Bergen auf Rügen
Ansprechpartner
Marija Elsner
Telefon
03838/22567
Fax
03838/256098
marija-elsner@t-online.de
Informationen
Selbsthilfegruppe für suchtkranke Menschen
Organisation
Netzwerk Rügen e.V
Anschrift
Werner-Seelenbinder-Straße 22,
18556 Altenkirchen
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Werkstatt für Menschen mit Behinderung
Ansprechpartner
Herr Friedhelm Schultz
Telefon
03821 7091-114
Mobil
0151 40638021
Fax
03821 7091-299
friedhelm.schultz@cjd.de
Informationen
Bildung, Qualifizierung, Beschäftigung von Menschen mit geistiger und psychischer Behinderung
Organisation
CJD Ribnitz-Damgarten im CJD e. V. (Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e. V.)
Anschrift
Rostocker Landweg 6,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ansprechpartner
Frau Anika Graf
Telefon
03831 297005
Mobil
wird nachgereicht
Fax
03831 297499
agraf@daenholm-grueneinsel.de
Informationen
Ambulante aufsuchender Dienst der Eingliederungshilfe, komplettiert wird das Angebot durch a) ein Wohnangebot in der Gemeinschaft, b) durch dezentrale Wohngemeinschaften, c) durch zur Verfügung gestellte 1- Raum- Wohnungen. Darüber hinaus kann die ambulante Betreuung durch tagesstrukturierende Halb- oder Ganztagsangebote über Gruppenarbeiten in der Ergo- und/ oder Arbeitstherapie und unterschiedlich kulturelle Angebote ergänzt werden. Das Betreute Wohnen in der Gemeinschaft beinhaltet einen 24- Stunden Bereitschaftsdienst.
Organisation
Dänholm- Grüne Insel e.V.
Anschrift
Zur Sternschanze 8,
18439 Stralsund
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Rügener Werkstätten / Betriebsstätte 1
Ansprechpartner
Herr Sören Baumeister
Telefon
03838 80 66 11
Mobil
0173 2054893
Fax
03838 80 66 12
werkstattleiter-wfbm@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Angebot auch für gehörlose, hörgeschädigte Menschen
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Rügener Werkstätten / Aussenarbeitsplätze
Ansprechpartner
Herr Sören Baumeister
Telefon
03838 80 66 11
Mobil
0173 2054893
Fax
03838 80 66 12
werkstattleiter-wfbm@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Angebot auch für gehörlose, hörgeschädigte Menschen
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Rügener Werkstätten / Betriebsstätte 2
Ansprechpartner
Herr Sören Baumeister
Telefon
03838 80 66 11
Mobil
0173 2054893
Fax
03838 80 66 12
werkstattleiter-wfbm@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Angebot auch für gehörlose, hörgeschädigte Menschen
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Rügener Werkstätten / Fördergruppe / Betriebsstätte 2
Ansprechpartner
Herr Sören Baumeister
Telefon
03838 80 66 11
Mobil
0173 2054893
Fax
03838 80 66 12
werkstattleiter-wfbm@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Angebot auch für gehörlose, hörgeschädigte Menschen
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Psycho-soziales Wohnheim
Ansprechpartner
Frau Frau Dittmann
Telefon
03838/209756
Mobil
01733778527
Fax
03838/252664
kosmonautenweg@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Versorgung von psychisch kranken Menschen im bereich Wohnen, mit interner und externer Tagesstruktur
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Ambulant-betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Frau Frau Dittmann
Telefon
03838/209756
Mobil
01733778527
Fax
03838/252664
kosmonautenweg@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Versorgung von psychisch kranken Menschen je nach Hilfebedarfund verhandelten Fachleistungsstunden in der eigenen Häuslichkeit
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Barth Ambulant Betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Karsten Schütze
Mobil
01702411338
Fax
03823370243
k.schuetze@sozialservice.org
Informationen
Ambulant betreutes Wohnen
Organisation
SozialServiceSchütze GmbH
Anschrift
Bauernreihe 7a,
18375 Wieck a. Darß
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Frau Frau Dittmann
Telefon
03838/200600
Mobil
01733778527
Fax
03838/200 60 60
gartenstrasse@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Versorgung vongeistig behinderten Menschen je nach Hilfebedarfund verhandelten Fachleistungsstunden in der eigenen Häuslichkeit
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Ambulant-betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Frau Frau Dittmann
Telefon
03838/200600
Mobil
01733778527
Fax
03838/200 60 60
gartenstrasse@drk-ruegen-stralsund.de
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Trainingswohnen
Ansprechpartner
Frau Frau Dittmann
Telefon
03838/200600
Mobil
01733778527
Fax
03838/200 60 60
gartenstrasse@drk-ruegen-stralsund.de
Informationen
Begleitung im Bereich Wohnen mit Tagesbetreuung, keine Nachtbetreuung, in Wohnungen des DRK
Organisation
Deutsches Rotes Kreuz / Kreisverband Rügen-Stralsund e.V.
Anschrift
Raddasstraße 18,
18528 Bergen auf Rügen
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Haus SAMARITAS
Ansprechpartner
Frau Swetlana Brockmann
Telefon
03831 399975
Fax
03831 399976
s.brockmann@suchthilfe-mv.de
Informationen
Aufgenommen werden Frauen und Männer, die der Zielgruppe entsprechen und eine mittel- und längefristige Übergangsphase benötigen. Für die Zielgruppe soll die stationäre Nachsorge zur Stabilisierung und beruflich - sozialen Integration nach einer erfolgten Entwöhnungsbehandlung beitragen. Das Angebot der stationären Vorsorge ist für Suchtkranke, denen es nicht möglich ist, zwischen einer Entgiftungs- und Entwöhnungsbehandlung abstinent zu leben. Der Personenkreis umfasst alkohol- und / oder drogen- und / oder medikamentenabhängige Männer und Frauen im Alter ab 18 Jahren. Das übergeordnete Ziel der Vor- und Nachsorgeeinrichtung ist die Befähigung der Klienten, ein selbstbestimmtes, eigenverantwortliches und abstnentes Leben zu führen. Weiterhin ist nach Absprache die Aufnahme mit Hunden und Kleintieren möglich.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Haus Rügen
Ansprechpartner
Frau Bombich Nadine
Telefon
038306 23120
Fax
038306 23122
dreschvitz@suchthilfe-mv.de
Informationen
Im berierefrei gestalteten Haus werden Erwachsene abhängigkeitserkrankte Männer und Frauen aufgenommen. Der Hilfeangebote orientieren sich an den individuellen Bedarfen der Klienten. Der Fokus liegt vorrangig auf dem Wiedererlangen der Alltagskompetenzen. Die Koordinierung und die Absicherung von Hausarzt- und Facharztterminen werden von uns unterstütztend begleitet. Als besondere freizeittherapeutische Aktivität ermöglichen wir es unseren Klienten 1 mal in der Woche an einer Reittherapie teilzunehnen. Desweitern wird von uns aus zwei mal im Jahr der Besuch eines Freizeitparks angeboten.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ribnitz-Damgarten Ambulant Betreutes Wohnen
Mobil
01702411338
Fax
03823370243
k.schuetze@sozialservice.org
Informationen
Intensiv betreutes Wohnen
Organisation
SozialServiceSchütze GmbH
Anschrift
Bauernreihe 7a,
18375 Wieck a. Darß
Katalog
Suchtberatung
Angebot
Sucht- und Drogenberatungsstelle
Ansprechpartner
Frau Sozialpädagogin, systemische Familietherapeutin, Suchttherapeutin Löscher Angelika
Telefon
03831 390096
Fax
03831 310578
sb-stralsund@suchthilfe-mv.de
Informationen
Die Mitarbeiter/innen der Suchtberatungsstelle sind Ansprechpartner für alle Formen der Suchtkrankheiten. Sie gewähren allen Gefährdeten und Betroffenen Beratung und psychosoziale Betreuung. Zu dem genannten Personenkreis gehören Kinder, Jugendliche, Frauen und Männer, die durch die Suchtmitteleinnahme bereits seelisch behindert oder von einer solchen Behinderung bedroht sind und denen Eingliederungshilfe gewährt wird. Maßstab für die Hilfe ist das vom Hilfesuchenden für sich empfundene Suchtproblem. Dabei ist es gleich, ob es sich hierbei um ein Suchtproblem wie Alkohol, Medikamente, illegale Drogen oder Nikotin handelt oder ob stoffungebundene Süchte wie Spiel, Essstörungen oder anderes Ursachen für die Kontaktaufnahme sind. Bezugspersonen der Süchtigen oder der Gefährdeten werden in das Hilfsangebot einbezogen. Somit wendet sich das Angebot der Beratungsstelle an Suchtgefährdete, Suchtkranke und deren Angehörige und Mitbetroffene.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Therapiezentrum Psychose und Sucht
Ansprechpartner
Frau Dipl- Pädagogin Frau Stephanie Bruns
Telefon
03831/285156
Fax
03831/282654
therapiezentrum@gartenhaus-ev.de
Informationen
Ziel der Leistung gem. LRV M-V: Das therapeutische Ziel im Therapiezentrum ist es langfristig die Perspektive für eine selbständige Lebensführung zu schaffen. Das kann nachfolgend ein autonomer Lebensstil, eine ambulante Betreuung in einer selbstgewählten Wohnform oder eine gemeinsame Wohngemeinschaft außerhalb des Therapiezentrums sein. Hierzu müssen die Menschen in der Lage sein, abstinent zu leben, das heißt auch kritische Situationen einer typischen Rückfallsymptomatik zu beherrschen. Wichtig ist der Aufbau tragfähiger sozialer Bindungen innerhalb – aber perspektivisch auch außerhalb therapeutischer Angebote. Hilfebedarf als begleitende und therapeutische Hilfen: Sie umfassen a) Hilfe im Bereich Abstinenz/psychische Hilfen: - Feststellung des Hilfebedarfes und Aufstellung eines Hilfeplanes - therapeutische Gespräche in Form von Gruppen- und Einzelgesprächen, - Bewältigung von psychotischen Krisen, - Konfliktbewältigungsstrategien, Frustrationstoleranz, - Erhöhung des Selbstwertgefühls, - Stabilisierung der individuellen Belastbarkeit (Sport und Gymnastik) b) Hilfen im Bereich sozialen Verhaltens: Sie umfassen - Stärkung des Selbstwertgefühls, - Überwindung von Rückzugs- und Absonderungstendenzen, - Hilfe bei Behördengängen, Wohnungssuche, Arbeitsplatzbeschaffung, - Kontaktaufnahme zu Angehörigen, - Förderung des Gesundheitsverhaltens, - Stärkung des Realitätsbewusstseins, - Entwicklung von handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten (Ergotherapie). Hilfe zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: - Anregung und Begleitung zur aktiven Freizeitgestaltung, - Erlernen von Fertigkeiten zur Hobbyentwicklung, - Kontakte zu Selbsthilfegruppen, - Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen außerhalb der Einrichtungen. III. Art, Inhalt und Umfang der Leistung Das Leistungsangebot umfasst: Hilfen im Bereich der Schaffung von abstinenter Lebensweise und Bewältigung der psychiatrischen Probleme wie: - therapeutische Gespräche in Form von Gruppen- und Einzelgesprächen durch Therapeuten der Einrichtung, Fachärzte und Selbsthilfegruppen. Psychoedukationsgruppen finden 2x wöchentlich, soziales Kompetenztraining findet 1x wöchentlich in der Einrichtung statt und wird durch qualifiziertes Personal des Therapiezentrums durchgeführt. Die fachärztliche Begleitung erfolgt über die Institutsambulanz der Klinik. - Bewältigung von psychotischen Krisen und Krisen, die verbunden sind mit Drogen- bzw. Alkoholindizierten Rückfallgeschehen - Erlernen von Strategien bei Konflikten und bei Frustration und Misserfolgen - Erhöhung des Selbstwertgefühls u.a. durch Betriebspraktika bei regionalen Firmen ergänzen das Angebot in diesem Bereich Festigung der schulischen Kenntnisse/Vorbereitung auf Bildungsabschlüsse z.B. Volkshochschule/ Abendkurse - Vorbereitung auf berufliche Ausbildung u.a. auch unter geschützten Bedingungen - Klienten werden bei der Kontaktaufnahme zu regionalen Firmen unterstützt, um dort stundenweise ein Praktikum (bis zu 2 Stunden täglich, für einen Zeitraum von 1 bis 2 Wochen) in einem Betrieb ihrer Wahl absolvieren zu können. Die Vor- und Nachbereitung, z.B. unterstützende Gespräch, wird durch das Personal der Einrichtung sichergestellt. - Stabilisierung der individuellen körperlichen Belastbarkeit durch - Krankengymnastik - Sport und Bewegungstherapie Die Sport- und Bewegungstherapie findet 2x wöchentlich in der Klinikumshalle statt und wird von einem Sporttherapeuten geleitet Dieses Angebot kann nach Ausschreibung einer Sportverordnung durch den behandelnden Arzt der PIA in Anspruch genommen werden. Die Angebote beinhaltet u.a. Volleyball, Tischtennis, Kraftsport, Basketball. Im THZ finden 1 bis 2x wöchentlich ebenfalls Sportangebote statt. Dieses variiert je nach Jahreszeit und Interessen, umfasst aber beispielsweise Fußball, Joggen, Hanse Dom, Tischtennis und Volleyball. Morgens findet verpflichtend für alle Klienten des THZ Frühsport statt. - Gruppenorientierte Außenaktivitäten, z.B. Ausgänge, Ausflüge und sonstige Freizeitaktivitäten. Hilfen im Bereich des Sozialverhaltens lebenspraktisches Training wie Einkauf, Behördengänge, Wohnraumbeschaffung, Kontakte mit Arbeitgebern etc. - Beschäftigungs- und arbeitstherapeutische Maßnahmen Die tägliche Arbeitstherapie umfasst täglich ca. 2 Stunden in den verschiedenen AT – Bereichen wie: Küche (tägliches Kochen und zubereiten der Mahlzeiten), die Wäscherei (die Hauswäsche wie beispielsweise Tischdecken, Servietten, Geschirrtücher usw. wird gemangelt und gebügelt), der Reinigungsdienst (die Gemeinschaftsräume, die Hausflure und der Außenbereich, die Ergotherapie (dort wird aus Ton Geschirr für die Einrichtung oder für Elterngeschenke hergestellt- außerdem übernimmt die Ergotherapie montags und freitags den Einkauf für die gesamte Klientengruppe). Jeder AT – Bereich wird von einem Betreuer der Einrichtung unterstützt und beaufsichtigt. - Gruppengesprächen und Einzelgespräche zum: Gesundheitsverhalten und Stärkung der Fähigkeit die reale Situation erkennen, einschätzen und nutzen bei therapeutischer Indikation Kontaktaufnahme mit Angehörigen oder Freunden - Ergotherapie zur Entwicklung der handwerklichen und gestalterischen Fähigkeiten Hilfe zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben: über gemeinsame Freizeitaktivitäten, hin zu begleiteten Ausgängen und Ideenfindung für selbständige Unternehmungen (spontan aber auch regelmäßig unter Beachtung der Rückfallprognose) Anregung und Begleitung zur Kontaktanbahnung zu Selbsthilfegruppen, z.B. der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen in Stralsund, Selbsthilfegruppe für Alkohol und Suchtkranke des Deutschen Roten Kreuz in Stralsund. durch gezielte Anleitung in den therapeutischen Bereichen Grundlage für eigene Hobbys schaffen, sportliche Aktivitäten in Gemeinsamkeit mit der in der Stadt vorhandenen Sportgruppen, um nach der Entlassung eine kontinuierliche Weiterbeschäftigung vorzubereiten Hilfen zur medizinischen Versorgung erfolgen auf Veranlassung der Fachklinik und werden durch die enge Zusammenarbeit mit der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Ernst-Moritz-Arndt Universität Greifswald am Hanse-Klinikum Stralsund sichergestellt. Die Versorgung mit Gesprächstherapien findet durch den Psychologen des Therapiezentrums statt, der ebenfalls in enger Verbindung mit Institutsambulanz und der Klinik steht Sofern für den potenziellen Personenkreis im Landesrahmenvertrag nach § 79 SGB XII bzw. in dieser Leistungsvereinbarung grundpflegerische Maßnahmen beschrieben werden, sind diese Gegenstand des Eingliederungshilfebegriffs des § 53 SGB XII bzw. im Rahmen der Eingliederungshilfe des § 55 SGB XII zur Deckung der pflegerischen Bedarfe nach § 43a SGB XI zu erbringen. Von dieser Leistungsvereinbarung ausgenommen werden Maßnahmen bei vorrangigen individualrechtlichen Ansprüchen, insbesondere besteht insoweit keine Verpflichtung zur Erbringung von Behandlungspflege im Sinne des § 37 SGB V. Die inhaltliche Gestaltung des Alltags findet in der Gesamtgruppe der Wohneinrichtung statt. In der Wohngruppe erfolgt hauptsächlicheine Beschränkung auf lebenspraktisches Training, wie Versorgung der Wohngruppe (Erstellen von Essenplänen), Einkaufen, Reinigen, Arbeitspläne erstellen usw., immer unter Unterstützung und Anleitung durch das Betreuungspersonal. Dies erzielt, durch das Einüben konstruktiver Auseinandersetzung, den Effekt des sozialen Lernens.
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulant Betreutes Wohnen
Ansprechpartner
Frau Frau Schmuck, Herr Personke
Telefon
03831 390096 (zentrales Büro) und 0172/1899897, 0173/9941095
Fax
03831 310578
abw@suchthilfe-mv.de
Informationen
Das ambulant betreute Wohnen im Landkreis Vorpommern-Rügen bietet Hilfesuchenden mit eine Suchterkrankrankung, die in der eigenen Häuslichkeit leben, Unterstützung auf dem Weg zurück in die Selbständigkeit. Drei kompetente MitarbeiterInnen, denen Empathie, Offenheit und Verständnis eigen sind, begleiten Sie in schwierigen Situationen und zeigen Ihnen Lösungswege sowie Alternativen für einen sinnstiftenden, erfüllten Alltag. Dabei können Sie auf ein umfangreiches Netzwerk an Unterstützungs- und Hilfesystemen zurückgreifen. Voraussetzung für die ambulante Hilfe sind ein Wohnort im LK Vorpommern-Rügen, die Feststellung des Hilfebedarfes durch den zuständigen Kostenträger, sowie ein notwendiges Maß an (Eigen-)Motivation, die Hilfe anzunehmen und umzusetzen.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
Suchtberatung
Angebot
Außenstelle Suchtberatungsstelle
Ansprechpartner
Frau Sozialpädagogin, systemische Familietherapeutin, Suchttherapeutin Löscher Angelika, Jenny Jelitto, Manfred Drengk
Telefon
03821 3900069
Fax
03821 3909768
sb-ribnitz@suchthilfe-mv.de
Informationen
Ziel unserer Arbeit in der Suchtberatung ist es, den betroffenen Menschen langfristig, wenn gewünscht, eine abstinente Lebensweise – bei bestmöglicher familiärer, beruflicher und sozialer Integration – zu ermöglichen. Gleichzeitig soll der Ausgrenzung und Isolierung von suchtkranken Menschen entgegengewirkt, ihre Ressourcen entdeckt und mit ihnen individuelle Wege für einen neuen Lebensinhalt gefunden werden. Dazu kommen die gesundheitliche Stabilisierung, die Förderung der sozialen Integration und die psychosoziale Begleitung. Die Beratung in der Sucht- und Drogenberatung ist diagnostisch, problem-, ziel- und ressourcenorientiert. Sie dient der Förderung der Änderungsbereitschaft, gezielt weiterführende Hilfe (qualifizierte Entgiftung, Entwöhnungsbehandlung, Nachsorge- und Übergangseinrichtung, andere Beratungsdienste) in Anspruch zu nehmen. Der Beratungsprozess ist eine Kurzintervention mit max. 5 Sitzungen oder max. 250 Minuten. Die Beratung wird für Betroffene und Ratsuchende mit qualifizierten Methoden, wie z.B. Einzelfallhilfe und Motivierender Gesprächsführung durchgeführt.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
Suchtberatung
Angebot
Suchtberatung Patologisches Glücksspiel
Anschrift
Wallensteinstraße 7a
18435 Stralsund
Ansprechpartner
Glawe, Nora
Telefon
03831-390096
Fax
03831-310578
Informationen
Pathologisches Glücksspiel ist eine ernste Suchterkrankung, die sich unter anderem in zwanghaften und wiederkehrenden Spielverhalten äußert. Trotz der negativen Folgen im sozialen, familiären, beruflichen und/ oder finanziellen Bereich wird das Spielverhalten aufrechterhalten oder sogar noch intensiviert. Die Mitarbeiterin in der Sucht- und Drogenberatungstelle Stralsund ist Ansprechpartnerin für patholologische Glücksspieler sowie für Gefährdete, Angehörige und Interessierte jeglichen Alters. Neben der Beratung, Vermittlung und Begleitung ist die Mitarbeiterin auch in der Prävention tätig und somit zusätzlich Ansprechpartnerin für Fachleute aus anderen Berufszweigen, die Hilfe und Unterstützung im Umgang mit pathologischen Glücksspielern suchen.
Organisation
Evangelische Suchtkrankenhilfe Mecklenburg-Vorpommern gGmbH
Anschrift
Bäckerstr. 7,
19053 Schwerin
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Übergangs- und Wohnheim Langenstraße
Ansprechpartner
Frau Katrin Werner
Telefon
03831/298821
Fax
03831/2789726
wohnheim-langenstrasse@gartenhaus-ev.de
Informationen
Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probewohnen - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt - Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten Im Psychosozialen Wohnheim werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden im Psychosozialen Wohnheim die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit - Zubereitung Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten im eigenen Zimmer und den Gemeinschaftsräumen, mit dem Ziel der Übertragung in die angestrebte eigene Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung im Wohnheim (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe und Angehörigen - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Übergangs- u. Wohnheim Grünhufe
Ansprechpartner
Frau Angelika Cordt
Telefon
03831/494081
Fax
03831/444158
wohnheim-gruenhufe@gartenhaus-ev.de
Informationen
Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probewohnen - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt - Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten Im Psychosozialen Wohnheim werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden im Psychosozialen Wohnheim die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit - Zubereitung Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten im eigenen Zimmer und den Gemeinschaftsräumen, mit dem Ziel der Übertragung in die angestrebte eigene Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung im Wohnheim (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe und Angehörigen - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Übergangs- und Wohnheim Grischow
Ansprechpartner
Frau Kathrin Kempcke
Telefon
038331/60860
Fax
038331/60834
wohnheim-grischow@gartenhaus-ev.de
Informationen
Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probewohnen - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt - Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten Im Psychosozialen Wohnheim werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden im Psychosozialen Wohnheim die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit - Zubereitung Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten im eigenen Zimmer und den Gemeinschaftsräumen, mit dem Ziel der Übertragung in die angestrebte eigene Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung im Wohnheim (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe und Angehörigen - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Psychosoziale Wohngruppe Grimmen
Ansprechpartner
Frau Franziska Ick
Telefon
038326/86535
Fax
038326/465140
tagesstaette-grimmen@gartenhaus-ev.de
Informationen
Die in der Wohngruppe angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probewohnen - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt - Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten Im Psychosozialen Wohnheim werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden im Psychosozialen Wohnheim die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit - Zubereitung Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten im eigenen Zimmer und den Gemeinschaftsräumen, mit dem Ziel der Übertragung in die angestrebte eigene Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung im Wohnheim (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe und Angehörigen - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort, z.T. durch Fremdbetreuer - Leistungs- und Qualitätskontrolle, z.T. durch Fremdbetreuer - Leistungsdokumentation, z.T. durch Fremdbetreuer
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Tagesstätte „Regenbogen“
Ansprechpartner
Frau Voß
Telefon
03831/380074
Fax
03831/307234
tagesstaette-hst.de
Informationen
Die in der Tagesstätte angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probetage - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der Tagesstätte werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind.Das heißt: Für dieBeeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden in der Tagesstätte die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung in der Tagesstätte (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignetum die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand derHilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im BereichBeschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort - Leistungs- und Qualitätskontrolle - Leistungsdokumentation Im Rahmen der Betreuung in der Tagesstätte besteht die Möglichkeit Zuverdienstangebote wahrzunehmen. Die Klienten erhalten dafür einen monetären Therapieanreiz. Ergänzend sind nachfolgend Art und Umfang der Betreuung hinsichtlich der therapeutischen Angebote (Förderung lebenspraktischen Fertigkeiten, Angebote zur Freizeitgestaltung, sozialtherapeutische Angebote, arbeits- und beschäftigungstherapeutische Angebote, Angebote zur unterstützenden Gesundheitspflege, sportliche Betätigung und weiterführende Hilfen) differenziert dargestellt. Art und Umfang der Betreuung Die Teilnahme an den tagesstrukturierenden Maßnahmen wird mit den Besuchern verbindlich und auf Grund einer individuellen Hilfeplanung vereinbart. Die Betreuung erfolgt aufgrund eines in der Hilfekonferenz festgelegten, bedarfsorientierten Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan (im Folgenden mit IBRP bezeichnet). -Arbeit nach Wochenplan als tagesstrukturierende Maßnahme -Gruppenbetreuung -Angebotekomplex -einzelbetreuerische Leistungen -Hilfen bei Aktivitäten des täglichen Lebens -Bezugsbetreuersystem -Fahrdienst bei Bedarf Die Betreuung erfolgt in der Regel: -montags - freitags (in der Regel von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr) -je nach Bewilligung des Kostenträgers, Anzahl der Monate und Besuchstage pro Woche -je nach Vertrag mit dem Leistungserbringer -Mindestanwesenheitszeit pro Besuchstag beträgt ca. 4 Stunden Maßnahmen zur Förderung lebenspraktischer Fertigkeiten - Hauswirtschaftstraining - Unterstützung in Hygieneangelegenheiten - Beratung und Unterstützung im Umgang mit Behörden/Ämtern etc. - Gesprächstraining - Konflikttraining - Soziales Training - Psychoedukation Während der Betreuung ist es das Ziel, dass die Besucher in der Lage sind, ihre Fähigkeiten möglichst zu erkennen und weiterzuentwickeln. Jeder Besucher soll mit der Zeit in der Lage sein, sich selbstständiger und eigenverantwortlicherzu versorgen sowieseine Kleidung und seinen Wohnraum in angemessener Ordnung zu halten. Regelmäßige Gesprächsrundenund vor allem Einzelgespräche, dienen der Reflexion und dem Konflikttraining Angebote zur Freizeitgestaltung Im Rahmen der Angebote der Tagesstätte haben die Besucher die Möglichkeit, kulturelle Angebote wie Kino, Theater, Museen, Ausstellungen, gemeinsame Geburtstagsfeiern, Feste, Spiele etc. wahrzunehmen. Sozialtherapeutische Angebote Wir unterstützen die Besucher bei der Erarbeitung individueller Zukunftsziele durch: - kontinuierliche Betreuung der Besucher durch eine fachlich versierte Betreuungsperson -gemeinsame Hauptmahlzeiten - regelmäßige Gruppenbesprechungen - Einzelgespräche mit Bezugspersonen - soziale Trainingsmaßnahmen (kulturelle Angebote) Arbeits- und Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen a) Beschäftigungstherapie (BT) Die Besucher der Tagesstätte nehmen entsprechend ihres individuellen Hilfebedarfs an der Arbeits- und Beschäftigungstherapie teil. Ausdauer, Geschicklichkeit sowie soziale Kompetenzen werden durch das Arbeitenmit Ton, Seide, Peddigrohr, Speckstein sowie Papier gefördert. Ein/e ErgotherapeutIn begleitet den Prozess fachkundig. b) Arbeitstherapie (AT) Arbeitstherapeutische Angebote finden innerhalb und außerhalb der Tagesstätte statt. Dies erfolgt in Form von gezielten Tätigkeiten im Haus, die z.B. die Erprobung und Steigerung der Belastbarkeit zum Ziel haben. Außerhalb der Tagesstätte sind wir behilflich beider Suche nach Möglichkeiten, eine Arbeitserprobung durchzuführen bzw. auf Zuverdienstbasis tätig zu werden. Über weitere Angebote in der Versorgungsregion Stralsund in den Bereichen Rehabilitation und Arbeit könnenBesucher aktuell informiert werden. DieArbeits- und Beschäftigungstherapie hat zum Ziel: - Alltagstraining - Belastungstraining - Arbeitserprobung - sonstige Hilfen der Arbeits- und Beschäftigungsförderung - kognitives Training Sportliche Betätigung Eine möglichst ganzheitliche Sichtweise durch die Motivation zu verschiedensten sportlichen Betätigungen (Gymnastik, Ballspiel, Tischtennis, Fahrradfahren usw.) und Entspannungsverfahrenzur Verbesserungder physischen und psychischen Gesundheit des Betreutensoll in der TS gefördert werden.
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Zentrum für psychosoziale Hilfen Barth
Ansprechpartner
Frau Liane Voigt
Telefon
038231/83600
Fax
038231/81772
tagesstaette-barth.de
Informationen
Die in der Tagesstätte angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probetage - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der Tagesstätte werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind.Das heißt: Für dieBeeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden in der Tagesstätte die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung in der Tagesstätte (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignetum die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand derHilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im BereichBeschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort - Leistungs- und Qualitätskontrolle - Leistungsdokumentation Im Rahmen der Betreuung in der Tagesstätte besteht die Möglichkeit Zuverdienstangebote wahrzunehmen. Die Klienten erhalten dafür einen monetären Therapieanreiz. Ergänzend sind nachfolgend Art und Umfang der Betreuung hinsichtlich der therapeutischen Angebote (Förderung lebenspraktischen Fertigkeiten, Angebote zur Freizeitgestaltung, sozialtherapeutische Angebote, arbeits- und beschäftigungstherapeutische Angebote, Angebote zur unterstützenden Gesundheitspflege, sportliche Betätigung und weiterführende Hilfen) differenziert dargestellt. Art und Umfang der Betreuung Die Teilnahme an den tagesstrukturierenden Maßnahmen wird mit den Besuchern verbindlich und auf Grund einer individuellen Hilfeplanung vereinbart. Die Betreuung erfolgt aufgrund eines in der Hilfekonferenz festgelegten, bedarfsorientierten Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan (im Folgenden mit IBRP bezeichnet). -Arbeit nach Wochenplan als tagesstrukturierende Maßnahme -Gruppenbetreuung -Angebotekomplex -einzelbetreuerische Leistungen -Hilfen bei Aktivitäten des täglichen Lebens -Bezugsbetreuersystem -Fahrdienst bei Bedarf Die Betreuung erfolgt in der Regel: -montags - freitags (in der Regel von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr) -je nach Bewilligung des Kostenträgers, Anzahl der Monate und Besuchstage pro Woche -je nach Vertrag mit dem Leistungserbringer -Mindestanwesenheitszeit pro Besuchstag beträgt ca. 4 Stunden Maßnahmen zur Förderung lebenspraktischer Fertigkeiten - Hauswirtschaftstraining - Unterstützung in Hygieneangelegenheiten - Beratung und Unterstützung im Umgang mit Behörden/Ämtern etc. - Gesprächstraining - Konflikttraining - Soziales Training - Psychoedukation Während der Betreuung ist es das Ziel, dass die Besucher in der Lage sind, ihre Fähigkeiten möglichst zu erkennen und weiterzuentwickeln. Jeder Besucher soll mit der Zeit in der Lage sein, sich selbstständiger und eigenverantwortlicherzu versorgen sowieseine Kleidung und seinen Wohnraum in angemessener Ordnung zu halten. Regelmäßige Gesprächsrundenund vor allem Einzelgespräche, dienen der Reflexion und dem Konflikttraining Angebote zur Freizeitgestaltung Im Rahmen der Angebote der Tagesstätte haben die Besucher die Möglichkeit, kulturelle Angebote wie Kino, Theater, Museen, Ausstellungen, gemeinsame Geburtstagsfeiern, Feste, Spiele etc. wahrzunehmen. Sozialtherapeutische Angebote Wir unterstützen die Besucher bei der Erarbeitung individueller Zukunftsziele durch: - kontinuierliche Betreuung der Besucher durch eine fachlich versierte Betreuungsperson -gemeinsame Hauptmahlzeiten - regelmäßige Gruppenbesprechungen - Einzelgespräche mit Bezugspersonen - soziale Trainingsmaßnahmen (kulturelle Angebote) Arbeits- und Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen a) Beschäftigungstherapie (BT) Die Besucher der Tagesstätte nehmen entsprechend ihres individuellen Hilfebedarfs an der Arbeits- und Beschäftigungstherapie teil. Ausdauer, Geschicklichkeit sowie soziale Kompetenzen werden durch das Arbeitenmit Ton, Seide, Peddigrohr, Speckstein sowie Papier gefördert. Ein/e ErgotherapeutIn begleitet den Prozess fachkundig. b) Arbeitstherapie (AT) Arbeitstherapeutische Angebote finden innerhalb und außerhalb der Tagesstätte statt. Dies erfolgt in Form von gezielten Tätigkeiten im Haus, die z.B. die Erprobung und Steigerung der Belastbarkeit zum Ziel haben. Außerhalb der Tagesstätte sind wir behilflich beider Suche nach Möglichkeiten, eine Arbeitserprobung durchzuführen bzw. auf Zuverdienstbasis tätig zu werden. Über weitere Angebote in der Versorgungsregion Stralsund in den Bereichen Rehabilitation und Arbeit könnenBesucher aktuell informiert werden. DieArbeits- und Beschäftigungstherapie hat zum Ziel: - Alltagstraining - Belastungstraining - Arbeitserprobung - sonstige Hilfen der Arbeits- und Beschäftigungsförderung - kognitives Training Sportliche Betätigung Eine möglichst ganzheitliche Sichtweise durch die Motivation zu verschiedensten sportlichen Betätigungen (Gymnastik, Ballspiel, Tischtennis, Fahrradfahren usw.) und Entspannungsverfahrenzur Verbesserungder physischen und psychischen Gesundheit des Betreutensoll in der TS gefördert werden.
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Servicehaus Grimmen
Ansprechpartner
Frau Franziska Ick
Telefon
038326/86535
Fax
038326/465140
tagesstaette-grimmen.de
Informationen
Informationen Die in der Tagesstätte angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probetage - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der Tagesstätte werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind.Das heißt: Für dieBeeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden in der Tagesstätte die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung in der Tagesstätte (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignetum die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand derHilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im BereichBeschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort - Leistungs- und Qualitätskontrolle - Leistungsdokumentation Im Rahmen der Betreuung in der Tagesstätte besteht die Möglichkeit Zuverdienstangebote wahrzunehmen. Die Klienten erhalten dafür einen monetären Therapieanreiz. Ergänzend sind nachfolgend Art und Umfang der Betreuung hinsichtlich der therapeutischen Angebote (Förderung lebenspraktischen Fertigkeiten, Angebote zur Freizeitgestaltung, sozialtherapeutische Angebote, arbeits- und beschäftigungstherapeutische Angebote, Angebote zur unterstützenden Gesundheitspflege, sportliche Betätigung und weiterführende Hilfen) differenziert dargestellt. Art und Umfang der Betreuung Die Teilnahme an den tagesstrukturierenden Maßnahmen wird mit den Besuchern verbindlich und auf Grund einer individuellen Hilfeplanung vereinbart. Die Betreuung erfolgt aufgrund eines in der Hilfekonferenz festgelegten, bedarfsorientierten Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan (im Folgenden mit IBRP bezeichnet). -Arbeit nach Wochenplan als tagesstrukturierende Maßnahme -Gruppenbetreuung -Angebotekomplex -einzelbetreuerische Leistungen -Hilfen bei Aktivitäten des täglichen Lebens -Bezugsbetreuersystem -Fahrdienst bei Bedarf Die Betreuung erfolgt in der Regel: -montags - freitags (in der Regel von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr) -je nach Bewilligung des Kostenträgers, Anzahl der Monate und Besuchstage pro Woche -je nach Vertrag mit dem Leistungserbringer -Mindestanwesenheitszeit pro Besuchstag beträgt ca. 4 Stunden Maßnahmen zur Förderung lebenspraktischer Fertigkeiten - Hauswirtschaftstraining - Unterstützung in Hygieneangelegenheiten - Beratung und Unterstützung im Umgang mit Behörden/Ämtern etc. - Gesprächstraining - Konflikttraining - Soziales Training - Psychoedukation Während der Betreuung ist es das Ziel, dass die Besucher in der Lage sind, ihre Fähigkeiten möglichst zu erkennen und weiterzuentwickeln. Jeder Besucher soll mit der Zeit in der Lage sein, sich selbstständiger und eigenverantwortlicherzu versorgen sowieseine Kleidung und seinen Wohnraum in angemessener Ordnung zu halten. Regelmäßige Gesprächsrundenund vor allem Einzelgespräche, dienen der Reflexion und dem Konflikttraining Angebote zur Freizeitgestaltung Im Rahmen der Angebote der Tagesstätte haben die Besucher die Möglichkeit, kulturelle Angebote wie Kino, Theater, Museen, Ausstellungen, gemeinsame Geburtstagsfeiern, Feste, Spiele etc. wahrzunehmen. Sozialtherapeutische Angebote Wir unterstützen die Besucher bei der Erarbeitung individueller Zukunftsziele durch: - kontinuierliche Betreuung der Besucher durch eine fachlich versierte Betreuungsperson -gemeinsame Hauptmahlzeiten - regelmäßige Gruppenbesprechungen - Einzelgespräche mit Bezugspersonen - soziale Trainingsmaßnahmen (kulturelle Angebote) Arbeits- und Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen a) Beschäftigungstherapie (BT) Die Besucher der Tagesstätte nehmen entsprechend ihres individuellen Hilfebedarfs an der Arbeits- und Beschäftigungstherapie teil. Ausdauer, Geschicklichkeit sowie soziale Kompetenzen werden durch das Arbeitenmit Ton, Seide, Peddigrohr, Speckstein sowie Papier gefördert. Ein/e ErgotherapeutIn begleitet den Prozess fachkundig. b) Arbeitstherapie (AT) Arbeitstherapeutische Angebote finden innerhalb und außerhalb der Tagesstätte statt. Dies erfolgt in Form von gezielten Tätigkeiten im Haus, die z.B. die Erprobung und Steigerung der Belastbarkeit zum Ziel haben. Außerhalb der Tagesstätte sind wir behilflich beider Suche nach Möglichkeiten, eine Arbeitserprobung durchzuführen bzw. auf Zuverdienstbasis tätig zu werden. Über weitere Angebote in der Versorgungsregion Stralsund in den Bereichen Rehabilitation und Arbeit könnenBesucher aktuell informiert werden. DieArbeits- und Beschäftigungstherapie hat zum Ziel: - Alltagstraining - Belastungstraining - Arbeitserprobung - sonstige Hilfen der Arbeits- und Beschäftigungsförderung - kognitives Training Sportliche Betätigung Eine möglichst ganzheitliche Sichtweise durch die Motivation zu verschiedensten sportlichen Betätigungen (Gymnastik, Ballspiel, Tischtennis, Fahrradfahren usw.) und Entspannungsverfahrenzur Verbesserungder physischen und psychischen Gesundheit des Betreutensoll in der TS gefördert werden. Organisation Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V. Anschrift Langenstraße 51, 18439 Stralsund
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Tagesstätte »Nordlicht« Bergen auf Rügen
Ansprechpartner
Frau Andrea Conrad
Telefon
03838/202552
Fax
03838/202646
tagesstaette-bergen.de
Informationen
Die in der Tagesstätte angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probetage - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der Tagesstätte werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind.Das heißt: Für dieBeeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden in der Tagesstätte die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung in der Tagesstätte (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignetum die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand derHilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im BereichBeschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort - Leistungs- und Qualitätskontrolle - Leistungsdokumentation Im Rahmen der Betreuung in der Tagesstätte besteht die Möglichkeit Zuverdienstangebote wahrzunehmen. Die Klienten erhalten dafür einen monetären Therapieanreiz. Ergänzend sind nachfolgend Art und Umfang der Betreuung hinsichtlich der therapeutischen Angebote (Förderung lebenspraktischen Fertigkeiten, Angebote zur Freizeitgestaltung, sozialtherapeutische Angebote, arbeits- und beschäftigungstherapeutische Angebote, Angebote zur unterstützenden Gesundheitspflege, sportliche Betätigung und weiterführende Hilfen) differenziert dargestellt. Art und Umfang der Betreuung Die Teilnahme an den tagesstrukturierenden Maßnahmen wird mit den Besuchern verbindlich und auf Grund einer individuellen Hilfeplanung vereinbart. Die Betreuung erfolgt aufgrund eines in der Hilfekonferenz festgelegten, bedarfsorientierten Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplan (im Folgenden mit IBRP bezeichnet). -Arbeit nach Wochenplan als tagesstrukturierende Maßnahme -Gruppenbetreuung -Angebotekomplex -einzelbetreuerische Leistungen -Hilfen bei Aktivitäten des täglichen Lebens -Bezugsbetreuersystem -Fahrdienst bei Bedarf Die Betreuung erfolgt in der Regel: -montags - freitags (in der Regel von 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr) -je nach Bewilligung des Kostenträgers, Anzahl der Monate und Besuchstage pro Woche -je nach Vertrag mit dem Leistungserbringer -Mindestanwesenheitszeit pro Besuchstag beträgt ca. 4 Stunden Maßnahmen zur Förderung lebenspraktischer Fertigkeiten - Hauswirtschaftstraining - Unterstützung in Hygieneangelegenheiten - Beratung und Unterstützung im Umgang mit Behörden/Ämtern etc. - Gesprächstraining - Konflikttraining - Soziales Training - Psychoedukation Während der Betreuung ist es das Ziel, dass die Besucher in der Lage sind, ihre Fähigkeiten möglichst zu erkennen und weiterzuentwickeln. Jeder Besucher soll mit der Zeit in der Lage sein, sich selbstständiger und eigenverantwortlicherzu versorgen sowieseine Kleidung und seinen Wohnraum in angemessener Ordnung zu halten. Regelmäßige Gesprächsrundenund vor allem Einzelgespräche, dienen der Reflexion und dem Konflikttraining Angebote zur Freizeitgestaltung Im Rahmen der Angebote der Tagesstätte haben die Besucher die Möglichkeit, kulturelle Angebote wie Kino, Theater, Museen, Ausstellungen, gemeinsame Geburtstagsfeiern, Feste, Spiele etc. wahrzunehmen. Sozialtherapeutische Angebote Wir unterstützen die Besucher bei der Erarbeitung individueller Zukunftsziele durch: - kontinuierliche Betreuung der Besucher durch eine fachlich versierte Betreuungsperson -gemeinsame Hauptmahlzeiten - regelmäßige Gruppenbesprechungen - Einzelgespräche mit Bezugspersonen - soziale Trainingsmaßnahmen (kulturelle Angebote) Arbeits- und Beschäftigungstherapeutische Maßnahmen a) Beschäftigungstherapie (BT) Die Besucher der Tagesstätte nehmen entsprechend ihres individuellen Hilfebedarfs an der Arbeits- und Beschäftigungstherapie teil. Ausdauer, Geschicklichkeit sowie soziale Kompetenzen werden durch das Arbeitenmit Ton, Seide, Peddigrohr, Speckstein sowie Papier gefördert. Ein/e ErgotherapeutIn begleitet den Prozess fachkundig. b) Arbeitstherapie (AT) Arbeitstherapeutische Angebote finden innerhalb und außerhalb der Tagesstätte statt. Dies erfolgt in Form von gezielten Tätigkeiten im Haus, die z.B. die Erprobung und Steigerung der Belastbarkeit zum Ziel haben. Außerhalb der Tagesstätte sind wir behilflich beider Suche nach Möglichkeiten, eine Arbeitserprobung durchzuführen bzw. auf Zuverdienstbasis tätig zu werden. Über weitere Angebote in der Versorgungsregion Stralsund in den Bereichen Rehabilitation und Arbeit könnenBesucher aktuell informiert werden. DieArbeits- und Beschäftigungstherapie hat zum Ziel: - Alltagstraining - Belastungstraining - Arbeitserprobung - sonstige Hilfen der Arbeits- und Beschäftigungsförderung - kognitives Training Sportliche Betätigung Eine möglichst ganzheitliche Sichtweise durch die Motivation zu verschiedensten sportlichen Betätigungen (Gymnastik, Ballspiel, Tischtennis, Fahrradfahren usw.) und Entspannungsverfahrenzur Verbesserungder physischen und psychischen Gesundheit des Betreutensoll in der TS gefördert werden.
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulante Wohnbetreuung Stralsund und Umgebung
Ansprechpartner
Frau Gundula Pstrong
Telefon
03831/303720
Fax
03831/303719
betreutes-wohnen-hst@gartenhaus-ev.de
Informationen
Auf der Basis eines Gesamtplanes nach § 58 SGB XII werden die Leistungen einzelfallorientiert erbracht. Die bedarfsorientierten Maßnahmen umfassen Wohnen, Beschäftigung, Förderung, Beratung, persönliche und soziale Hilfen einschließlich der erforderlichen Versorgung, Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe und Tagesstrukturierung durch Begleitung, Assistenz bzw. Erschließung dieser Angebote durch Anleitung und teilweise stellvertretende Ausführung bis hin zur umfassenden Hilfestellung. Die Hilfen werden bedarfsorientiert und in Kooperation mit beteiligten Diensten und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Der Umfang der Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Hilfebedarf des einzelnen Hilfeempfängers. Dieser ergibt sich aus dem im Rahmen der Hilfeplankonferenz festgelegten Betreuungsumfang, in Form von Fachleistungsstunden. Eine Fachleistungsstunde umfasst hierbei sechzig Minuten klientenbezogene Betreuungsleistungen sowie zwanzig Minuten für Dokumentation und Fahrtzeiten. Die Betreuungsleistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der ambulanten Wohnbetreuung werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Beschaffung bzw. Erhalt des Wohnraumes - Begleitung und Unterstützung beim Wechsel in die neue Wohn- und Lebensform (Unterstützung beim Umzug und Einzug etc.) - Klinikbesuche bei stationären Krankenhausaufenthalten/ stationären Rehabilitationen Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungsplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Begleitung der betreuten Person außerhalb der eigenen Wohnung - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung, Arbeit und Freizeit. Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung (Ärzte, Krankenkassen, Psychotherapie etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen - Maßnahmen in Verbindung mit anderen Leistungsträgern, z.B. Arbeitsamt, Rententräger etc. - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulante sozialpsychiatrische Betreuung Nordvorpommern
Ansprechpartner
Frau Voigt (Region Barth, Ribnitz-Damgarten), Frau Ick (Region Grimmen)
Telefon
Region Barth: 038231/83600, Region Grimmen: 038326/86535
l.voigt@gartenhaus-ev.de, ick@gartenhaus-ev.de
Informationen
Auf der Basis eines Gesamtplanes nach § 58 SGB XII werden die Leistungen einzelfallorientiert erbracht. Die bedarfsorientierten Maßnahmen umfassen Wohnen, Beschäftigung, Förderung, Beratung, persönliche und soziale Hilfen einschließlich der erforderlichen Versorgung, Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe und Tagesstrukturierung durch Begleitung, Assistenz bzw. Erschließung dieser Angebote durch Anleitung und teilweise stellvertretende Ausführung bis hin zur umfassenden Hilfestellung. Die Hilfen werden bedarfsorientiert und in Kooperation mit beteiligten Diensten und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Der Umfang der Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Hilfebedarf des einzelnen Hilfeempfängers. Dieser ergibt sich aus dem im Rahmen der Hilfeplankonferenz festgelegten Betreuungsumfang, in Form von Fachleistungsstunden. Eine Fachleistungsstunde umfasst hierbei sechzig Minuten klientenbezogene Betreuungsleistungen sowie zwanzig Minuten für Dokumentation und Fahrtzeiten. Die Betreuungsleistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der ambulanten Wohnbetreuung werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Beschaffung bzw. Erhalt des Wohnraumes - Begleitung und Unterstützung beim Wechsel in die neue Wohn- und Lebensform (Unterstützung beim Umzug und Einzug etc.) - Klinikbesuche bei stationären Krankenhausaufenthalten/ stationären Rehabilitationen Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungsplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Begleitung der betreuten Person außerhalb der eigenen Wohnung - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung, Arbeit und Freizeit. Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung (Ärzte, Krankenkassen, Psychotherapie etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen - Maßnahmen in Verbindung mit anderen Leistungsträgern, z.B. Arbeitsamt, Rententräger etc. - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulante sozialpsychiatrische Betreuung Insel Rügen
Ansprechpartner
Drau Andrea Conrad
Telefon
03838/202552
Fax
03838/202646
tagesstaette-bergen@gartenhaus-ev.de
Informationen
Auf der Basis eines Gesamtplanes nach § 58 SGB XII werden die Leistungen einzelfallorientiert erbracht. Die bedarfsorientierten Maßnahmen umfassen Wohnen, Beschäftigung, Förderung, Beratung, persönliche und soziale Hilfen einschließlich der erforderlichen Versorgung, Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe und Tagesstrukturierung durch Begleitung, Assistenz bzw. Erschließung dieser Angebote durch Anleitung und teilweise stellvertretende Ausführung bis hin zur umfassenden Hilfestellung. Die Hilfen werden bedarfsorientiert und in Kooperation mit beteiligten Diensten und Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Der Umfang der Leistungen ergibt sich aus dem individuellen Hilfebedarf des einzelnen Hilfeempfängers. Dieser ergibt sich aus dem im Rahmen der Hilfeplankonferenz festgelegten Betreuungsumfang, in Form von Fachleistungsstunden. Eine Fachleistungsstunde umfasst hierbei sechzig Minuten klientenbezogene Betreuungsleistungen sowie zwanzig Minuten für Dokumentation und Fahrtzeiten. Die Betreuungsleistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten In der ambulanten Wohnbetreuung werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Beschaffung bzw. Erhalt des Wohnraumes - Begleitung und Unterstützung beim Wechsel in die neue Wohn- und Lebensform (Unterstützung beim Umzug und Einzug etc.) - Klinikbesuche bei stationären Krankenhausaufenthalten/ stationären Rehabilitationen Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten in der Tagesstätte, mit dem Ziel der Übertragung in die Häuslichkeit - Reinigungsplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Begleitung der betreuten Person außerhalb der eigenen Wohnung - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung, Arbeit und Freizeit. Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung (Ärzte, Krankenkassen, Psychotherapie etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause in der Tagesstätte initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen - Maßnahmen in Verbindung mit anderen Leistungsträgern, z.B. Arbeitsamt, Rententräger etc. - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Psychosoziale Wohngruppe Altefähr
Ansprechpartner
Frau Maike Gregorius
Telefon
038306 23223
Mobil
0151 14518290
Fax
038306
maike.gregorius@kransdorf.de
Informationen
Wohnen, Förderung, Beratung, persönliche und soziale Hilfen einschließlich der erforderlichen Versorgung, Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe und Tagesstrukturierung durch Begleitung, Assistenz bzw. Erschließung dieser Angebote durch Anleitung und teilweise stellvertretende Ausführung bis hin zur umfassenden Hilfestellung. Die Hilfen werden bedarfsorientiert und in Kooperation mit belgeitenden Diensten und Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Organisation
Insel e. V.
Anschrift
Kransdorf 1,
18573 Altefähr
Katalog
sonstige teilstationäre komplementäre Angebote
Angebot
Insel e.V.
Ansprechpartner
Herr Matthias Raab
Telefon
038306/629320
Mobil
01707447504
Fax
038306 629314
matthias.raab@kransdorf.de
Informationen
Beratung
Organisation
Insel e. V.
Anschrift
Kransdorf 1,
18573 Altefähr
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Psychosoziale Wohngruppe Poseritz
Ansprechpartner
Frau Kerstin Scheffelmeier
Telefon
038307 419955
Mobil
0151 14518292
Fax
038307 419956
kerstin.scheffelmeier@kransdorf.de
Informationen
Wohnen, Förderung, Beratung, persönliche und soziale Hilfen einschließlich der erforderlichen Versorgung, Pflege im Rahmen der Eingliederungshilfe und Tagesstrukturierung durch Begleitung, Assistenz bzw. Erschließung dieser Angebote durch Anleitung und teilweise stellvertretende Ausführung bis hin zur umfassenden Hilfestellung. Die Hilfen werden bedarfsorientiert und in Kooperation mit belgeitenden Diensten und Einrichtungen zur Verfügung gestellt.
Organisation
Insel e. V.
Anschrift
Kransdorf 1,
18573 Altefähr
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
WfbM Grimmen
Ansprechpartner
Frau Dirk Niendorf/Ramona Ahnert
Telefon
038326 461-60
Fax
038326 461-61
werkstatt-grimmen@peenewerkstaetten.de
Informationen
Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit der Menschen mit Behinderung Teilhabe am Arbeitsleben durch Aufnahme, Ausübung und Sicherung einer der Eignung und Neigung des behinderten Menschen entsprechenden Beschäftigung mit Angeboten in den Bereichen Holzbe- und -verarbeitung, Montage, Hauswirtschaft und Küche Teilnahme an arbeitsbegleitenden Maßnahmen Förderung des Übergangs behinderter Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt soziale Eingliederung, mit individuellen sozialpädagogischen Leistungsangeboten zur Persönlichkeitsentwicklung
Organisation
Peene Werkstätten GmbH
Anschrift
Ockelweg 2,
17109 Demmin
Katalog
Werkstatt für Menschen mit Behinderungen
Angebot
Bioland Gärtnerei Querbeet
Ansprechpartner
Herr Stefan Schuldt
Telefon
038332 804-49
Fax
038332 804-12
Querbeet@peenewerkstaetten.de
Informationen
Sicherung und Entwicklung der Leistungsfähigkeit der Menschen mit Behinderung Teilhabe am Arbeitsleben durch Aufnahme, Ausübung und Sicherung einer der Eignung und Neigung des behinderten Menschen entsprechenden Beschäftigung mit Angeboten in den Bereichen Garten- und Landschaftspflege, Hauswirtschaft und Lager/Versand Teilnahme an arbeitsbegleitenden Maßnahmen Förderung des Übergangs behinderter Menschen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt soziale Eingliederung, mit individuellen sozialpädagogischen Leistungsangeboten zur Persönlichkeitsentwicklung
Organisation
Peene Werkstätten GmbH
Anschrift
Ockelweg 2,
17109 Demmin
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Wohnheim Grimmen
Ansprechpartner
Frau Kirsten Drews
Telefon
038326 2582
Fax
038326 2583
Wohnheim-Grimmen@peenewerkstaetten.de
Informationen
Die Wohnstätten der Peene Werkstätten GmbH sind Einrichtungen zur Eingliederung von Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft. Sie erbringen Leistungen der Eingliederungshilfe Alle Hilfen haben das Ziel, den Menschen mit Behinderung das selbständige Leben in die Gemeinschaft weitestgehend zu ermöglichen. Das Leistungsangebot umfasst Betreuung, Förderung und Grundpflege im Rahmen der Eingliederungshilfe. Die Bewohnerinnen und Bewohner werden im jeweils individuell erforderlichen Umfang zu größtmöglicher Entfaltung von Selbständigkeit, Selbstbestimmung und Teilhabe befähigt. Die Maßnahmen umfassen: Leistungen zum Wohnen und der Verpflegung Hilfen zur persönlichen Lebensgestaltung Förderung des Sozialverhaltens Hilfen bei der Förderung der Selbstständigkeit Hilfen bei der Sorge für die Gesundheit Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft
Organisation
Peene Werkstätten GmbH
Anschrift
Ockelweg 2,
17109 Demmin
Katalog
sonstige teilstationäre komplementäre Angebote
Angebot
WfbM Grimmen
Ansprechpartner
Frau Ramona Ahnert
Telefon
038326 461-60
Fax
038326 461-61
werkstatt-grimmen@peenewerkstaetten.de
Informationen
Aktivierung von beruflichen Fähigkeiten und Fertigkeiten, die an Kenntnisse an das Arbeitsleben einer WfbM orientiert und ausgerichtet ist. Erhalt vorhandener Fähigkeiten, Kenntnisse, Interessen und Möglichkeiten Förderung neuer Fähigkeiten, Kenntnisse, Interessen und Möglichkeiten Bereiche: praktische Lebensführung, soziale, emotionale Kompetenz, Motorik, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Musische Kreativität, Kommunikation und Verständigung Beschäftigungstherapie, Umgang mit Materialien und einfachen Werkzeugen aus den Arbeitsbereichen der WfbM soziale Integration und Integration in das Arbeitsleben der WfbM soweit wie möglich
Organisation
Peene Werkstätten GmbH
Anschrift
Ockelweg 2,
17109 Demmin
Ambulante aufsuchende Hilfe für Menschen mit Hilfebedarfen i.S. v. §53 SGB XII
Ambulant betreutes Wohnen gemäß Landesrahmenvertrag für Mecklenburg Vorpommern nach § 79 Abs 1 SGBXII für ambulante Leistungen
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulant betr. Wohngruppe
Anschrift
Saalkow 2
18574 Gustow
Ansprechpartner
Frau Fr. Reuter (Teamleitung Ambulant Betreutes Wohnen)
Telefon
038307-417 817
Mobil
01577-2926102
Fax
038307-417 819
katja.reuter@ruegen-assistenz.de
Informationen
Menschen mit geistigen Behinderungen, geistigen und mehrfachen Behinderungen Menschen mit wesentlichen psychischen Erkrankungen/Behinderungen und mehrfachen Behinderungen im Sinne von §53 SGB XII und der Eingliederungshilfeverordnung die volljährig sind die i.d.Regel Maßnahmen der beruflichen Förderung und Eingliederung auf einem geschützten Arbeitsplatz des allgemeinen Arbeitsmarktes bzw. in einer Wfbm erhalten oder auf dem allg. Arbeitsmarkt beschäftigt sind die im Ruhestand sind und die darüber hinaus je nach ihren individuellen Beeinträchtigungen mindestens zeitweise auf Anleitung und teilweise stellvertretender Ausführung bei der individuellen Basisversorgung einschließlich heilpädagogischer und pflegerischer Hilfen, bei der Haushaltsführung, individuellen und sozialen Lebensgestaltung, Kommunikation mit der Umwelt, Freizeitgestaltung, Teilhabe am Leben in der Gemeinschaft und auf psychosoziale Hilfen angewiesen sind Ziel der Unterstützung ist die Verbesserung bzw. der Erhalt der Selbständigkeit in der Lebensführung, der Teilhabe am sozialen und gesellschaftlichen Leben und der psychischen Stabilisierung, insbesondere fördern wir auch die Entwicklung einer individuellen Tagesstruktur, individuell sinnvollen Beschäftigung und dem Finden von Perspektiven Die größtmögliche Selbstbestimmung und Autonomie unserer Klienten steht im Mittelpunkt unserer Arbeit Die Formen der Betreuung im Rahmen des ABW umfasst die Begleitung in der (eigenen) Häuslichkeit, individuelle Angebote zur sozialen Teilhabe und Freizeitgestaltung (allein oder in der (Klein-) Gruppe, Sommerfreizeiten, gemeinsame Angebote oder Feiern an den Feiertagen wie Weihnachten, Ostern, Geburtstag), Kontakte auch an Wochenend- und Feiertagen möglich, Rund- um die Uhr- Rufbereitschaft in Krisensituationen, Krisenmanagement, Sozialmangement i. Sinne d. Zusammenarbeit mit anderen Diensten/ Einrichtungen zur Umsetzung individueller Zielstellungen
Organisation
rügen-assistenz GmbH
Anschrift
Lindenstraße 23 b,
18754 Poseritz
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulant Betreutes Wohnen Leuchtfeuer e.V.
Anschrift
Alter Markt 8
18439 Stralsund
Ansprechpartner
Frank- Richard Kalz
Telefon
03831/2822921
Mobil
0157/74583098
info@leuchtfeuer-stralsund.de
Informationen
Es werden Klienten in der eigenen Häuslichkeit betreut (ambulant betreutes wohnen). Wir arbeiten mit Menschen aus dem psychiatrischen Bereich und mit Menschen mit Suchterkrankungen. Wir begleiten Sie in ihren normalen Alltagssituationen, wo sie Hilfe brauchen. Stellen zusammen Anträge und begleiten Sie ebenfalls zu Behörden und Ämtern.
Organisation
Leuchtfeuer e.V.
Anschrift
Alter Markt 8,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
Ambulant betreutes Wohnen
Anschrift
Werner-Seelenbinder-Straße 22
18556 Altenkirchen
Ansprechpartner
Marija Elsner
Telefon
03838/22567
Fax
03838/256098
marija-elsner@t-online.de
Informationen
Ambulant betreutes Wohnen für suchtkranke Menschen.
Organisation
Netzwerk Rügen e.V
Anschrift
Werner-Seelenbinder-Straße 22,
18556 Altenkirchen
Katalog
Psychosoziale Beratung und/oder Begleitung inkl. aufsuchender Dienst
Angebot
Sozialpsychiatrischer Dienst, FD Gesundheit Stralsund
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67
18437 Stralsund
Internet
https://www.lk-vr.de/index.php?object=tx%7C2151.3&ModID=9&FID=2151.45.1
Ansprechpartner
Herr Dr. Norbert Magdeburg
Telefon
03831 357 2339 / 03831 357 2320
norbert.magdeburg@lk-vr.de
Organisation
LK Vorpommern-Rügen; FD Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67,
18437 Stralsund
Katalog
Psychosoziale Beratung und/oder Begleitung inkl. aufsuchender Dienst
Angebot
Sozialpsychiatrischer Dienst, RVST Grimmen
Anschrift
Bahnhofstr. 12 – 13 12-13
18507 Grimmen
Ansprechpartner
Herr Tino Kühl
Telefon
03831 357 2330
Organisation
LK Vorpommern-Rügen; FD Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67,
18437 Stralsund
Katalog
Psychosoziale Beratung und/oder Begleitung inkl. aufsuchender Dienst
Angebot
Sozialpsychiatrischer Dienst, RVST Rügen
Anschrift
Störtebecker Straße 30
18528 Bergen
Ansprechpartner
Frau Ute Striemer
Telefon
03831 357 2322
Organisation
LK Vorpommern-Rügen; FD Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67,
18437 Stralsund
Katalog
Psychosoziale Beratung und/oder Begleitung inkl. aufsuchender Dienst
Angebot
Sozialpsychiatrischer Dienst, RVST Ribnitz-Damgarten
Anschrift
Damgartener Chaussee 40
18311 Ribnitz-Damgarten
Ansprechpartner
Frau Regina Schröder
Telefon
038231 37170
Organisation
LK Vorpommern-Rügen; FD Gesundheit, Sozialpsychiatrischer Dienst
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67,
18437 Stralsund
Katalog
stationäre Behandlung in einer Klinik
Angebot
Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie
Anschrift
Rostocker Chaussee 70
18437 Stralsund
Ansprechpartner
Herr Prof. Dr. Michael Lucht
Telefon
03831451700
Fax
03831451705
psychiatrie.stralsund@helios-gesundheit.de
Organisation
Helios Hanseklinikum Stralsund
Anschrift
Rostocker Chaussee 70,
18437 Stralsund
Katalog
Psychosoziale Beratung und/oder Begleitung inkl. aufsuchender Dienst
Angebot
Landkreis Vorpommer-Rügen, Sozialpsychiatrischer Dienst
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67
18437 Stralsund
Ansprechpartner
Herr Heusler Jörg
Telefon
038313572300
joerg.heusler@lk-vr.de
Informationen
Der SpDi informiert über psychische Erkrankungen und vermittelt in geeignete Hilfsangebote. Er berät auch Angehörige, Freunde und Kollegen seelisch erkrankter Menschen. Der SpDi unterstützt bei der Bewältigung seelischer Krisen und Belastungen durch regelmäßige stabilisierende Kontakte zur Stabilisierung, in Vermittlung nachfolgende geeigneter Hilfen zu bei Ämtern, Behörden, Ärzten inklusive und bei ggf. notwendiger Antragstellung.
Organisation
Landkreis Vorpommern-Rügen
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 67,
18437 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
BBS BegleitungBetreuungSoziales
Ansprechpartner
Frau Andrea Tilsner
Telefon
038326 424530
Mobil
01778632881
Fax
038326 424531
info@bb-soziales.de
Informationen
Ambulant Betreutes Wohnen für Grimmen, Tribsees, Bad Sülze, Franzburg, Richtenberg Amt Recknitz-Trebeltal Amt Franzburg, Richtenberg
Organisation
BBS BegleitungBetreuungSoziales
Anschrift
Kirch-Baggendorf 36,
18513 Gransebieth
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
BBS BegleitungBetreuungSoziales
Ansprechpartner
Herr Stefan Pinger
Telefon
038334 670045
Mobil
017661713692
Fax
032121415211
Pinger@bb-soziales.de
Informationen
Ambulant Betreutes Wohnen für Grimmen, Tribsees, Bad Sülze, Franzburg, Richtenberg Amt Recknitz-Trebeltal Amt Franzburg, Richtenberg
Organisation
BBS BegleitungBetreuungSoziales
Anschrift
Kirch-Baggendorf 36,
18513 Gransebieth
Katalog
stationäre Eingliederungshilfe im Wohnheim / WG
Angebot
Psychosoziale Wohngruppe Grimmen
Ansprechpartner
Frau Franziska Ick
Telefon
038326/86535
Fax
038326/465140
tagesstaette-grimmen@gartenhaus-ev.de
Informationen
Die in der Wohngruppe angebotenen Leistungen müssen im Rahmen einer Komplexleistung als personenbezogene Grundleistungen, sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung, zur Tages- und Kontaktgestaltung sowie im Bereich Beschäftigung und Arbeit angeboten werden. Die nachfolgend aufgeführten Leistungen sind als Leistungskatalog zu verstehen. Entsprechend dieser Leistungen wird auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs die Gesamtmaßnahme flexibel und abgestimmt auf den Einzelfall festgelegt. Direkte und indirekte personenbezogene Grundleistungen Psychosoziale Grundleistungen bestehen in der Regel aus der Hilfe, die direkt und indirekt für die Klienten erbracht werden. Direkte personenbezogene Grundleistungen sind alle Leistungen die zur Vorbereitung der eigentlichen Betreuung beitragen, jedoch zeitlich nicht unmittelbar mit dem Klienten verbracht werden. Als spezielle Form der direkten personenbezogenen Grundleistungen ist die Bearbeitung bzw. Fortschreibung des IBRP sowie in Ausnahmefällen die Erarbeitung des „Erst-IBRP“ zu berücksichtigen. Anbei gelten die Regelungen des Landesrahmenvertrages für M-V nach §79 Abs.1 SGB XII für stationäre und teilstationäre Einrichtungen, Leistungstyp B.0. Indirekte Hilfen sind fundamentaler Bestandteil der zu erbringenden Leistungen. Eine genaue Eingrenzung der Hilfen ist nicht zu gewährleisten, da sie im Gesamtzusammenhang mit der Betreuung aller Klienten entstehen und zur Schaffung einer qualitätssicheren Arbeitsweise beitragen. Darunter sind auch alle Leistungen zu verstehen, die zur Mitarbeit in den verschieden Gremien der gemeindepsychiatrischen Strukturen beitragen und zur Entwicklung von Konzepten führen. Direkte personenbezogene Grundleistungen - Kontaktaufnahme - Erstgespräch - Probewohnen - Begleitung - Hilfe bei der Krankheitsbewältigung durch informative Gespräche - unterstützende- erziehende Gespräche Erarbeitung und Weiterführen des Integrierten Behandlungs- und Rehabilitationsplanes - Erhebung der sozialen Grundsituation - Biografie - Berichte aus anderen Einrichtungen dazu - Erfassung der Diagnosen (ärztliches Gutachten) - Koordination der Helfer - Aufzählung der Helfer und Begleitung, Terminabstimmung - Mitarbeit an der Erstellung des IBRP (Bögen) oder Zuarbeit - Führung der IBRP-Bögen - Aufnahmekommission bzw. Hilfeplankonferenz - Unterbreitung von Leistungsangeboten von den Leistungserbringern - Prozessbegleitende Überprüfung und Anpassung des IBRP (Neuorientierung z.B. durch Dokumentation) - Reflexion der Leistungen, Sicherstellung der Leistungen in Form von Case-Management, Organisation von Bezahlung der Leistungen Information über rechtliche und materielle Ansprüche - Aufklärung über Ansprüche nach dem SGB - Aufklärung über Ansprüche von anderen Leistungsträgern, z.B. Rentenversicherer - Ermäßigungen auf Grund von Schwerbehinderung oder Berentung - Gebührenbefreiungen - Zusätzliche Leistungen von verschieden Kostenträgern z.B. Arbeitsamt, Krankenkassen und Sozialamt - Indirekt personenbezogene Leistungen - Öffentlichkeitsarbeit - Angehörigenarbeit - Qualitätssicherung - Fort- und Weiterbildung - Fallbesprechung - Supervision - Dienstübergabe - ärztliches Konzil, - Arbeitstreffen Sozialpsychiatrischer Dienst und Einrichtung - Konzeptentwicklung in Arbeitsgruppen - organisationsübergreifende Vernetzungsarbeit - konkrete Kontakte zum Sozialamt, Dokumentation der erbrachten Leistungen - Bestellung von Arbeitsmaterial - Wegezeiten Im Psychosozialen Wohnheim werden auf der Grundlage des individuellen Hilfebedarfs unterschiedliche sozialpsychiatrische Leistungen erbracht. Unter sozialpsychiatrischen Leistungen versteht man alle Leistungen, die in erster Linie Lebensfeldorientiert sind. Das heißt: Für die Beeinträchtigungen und Gefährdungen, die durch die psychische Erkrankung entstanden sind, werden folgende therapeutisch begleitende Hilfen notwendig. Sozialpsychiatrische Leistungen zur Selbstversorgung Um die bestehenden Fähigkeiten der Klienten in den verschiedenen Bereichen der Selbstversorgung zu erhalten oder auszubauen oder Fähigkeitsstörungen und Beeinträchtigungen zu mindern werden im Psychosozialen Wohnheim die Hilfen in unterschiedlicher Intensität angeboten. Diese umfassen alle Bereiche des täglichen Lebens. Anhand der Hilfen zur Ernährung, z.B…. - Gespräch über Essverhalten und Rückmeldungen - Hilfe bei der Wahrnehmung des Essverhaltens - Beratung zur individuellen gesunden Ernährung - Sensibilisierung des Klienten zum Essverhalten - Einkaufsplanung - Nahrungshygiene - Aufbewahrung von Lebensmitteln und Sauberkeit - Zubereitung Hilfen bei der Reinigung und Gestaltung des Wohnraumes - Sensibilisierung des Klienten zum Reinigungs- und Gestaltungsverhalten im eigenen Zimmer und den Gemeinschaftsräumen, mit dem Ziel der Übertragung in die angestrebte eigene Häuslichkeit - Reinigungs-, Desinfektions- und Hygieneplan mit dem Klienten erstellen, Planung der Abläufe - Schaffung und Bereitstellung von Utensilien zum Reinigen - übende Unterstützung, Begleitung und Kontrolle bei der Reinigung im Wohnheim (effektiver, sachgerechter Umgang mit Reinigungsmitteln und ihre Aufbewahrung, bzw. Lagerung) Anhand der Hilfen zu körperlichen Aktivitäten - Gespräche über körperliche Aktivitäten (Information, Bedarf mit dem Klienten ermitteln) - Unterstützung und Anleitung bei der Wahrnehmung von körperlichen Aktivitäten (Sensibilisierung des Klienten zu seiner körperlichen Aktivität, Reflexion) - Beratung - Wissensvermittlung unterschiedlicher Arten körperlicher Aktivität - Hilfe bei der Suche nach geeigneten Freizeitsportangeboten außerhalb der Einrichtung - Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Klienten - Erstellen eines Trainingsprogramms - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle des Klienten innerhalb der Trainingseinheit - Anleitungen zu körperlichen Übungen (Sport, Gymnastik, Bewegung) Anhand der Hilfen zur Körperpflege - Sensibilisierung des Klienten zur Problematik der Körperpflegeverhaltens, Einsicht in Notwendigkeiten, - Hilfen bei der Wahrnehmung des Körperpflegeverhaltens - Gespräche und Rückmeldungen - Beratung bei der individuellen Körperpflege - Vereinbarungen über Maßnahmen zur Körperpflege - Ritualisierung von Maßnahmen zur Körperpflege - Unterstützung, Begleitung, Kontrolle bei der Körperpflege Anhand der Hilfen beim sich Kleiden und Pflege der Kleidung - Unterstützung bei der Verhinderung von sozialer Ablehnung und Ausgrenzung aufgrund des Kleidungsverhaltens - Verhinderung von gesundheitlicher Beeinträchtigung durch unzweckmäßige Kleidung - Sensibilisierung über Kleidungsverhalten (z.B. Dauer des Tragens von Bekleidung, Reinigung/Wäscherei, Reparatur von Kleidung) Anhand der Hilfe beim Umgang mit Geld - Sensibilisierung zum Thema „Umgang mit Geld“ - Gespräche über den Umgang mit Geld/ Zahlungsmitteln - Absprache mit den gerichtlich bestellten Betreuern über die finanzielle Situation des Klienten - Fremdhilfen – Kooperation bei finanzieller Absprache - Umsetzung der Absprachen - Initiierung von Inanspruchnahme professioneller Hilfen (Schuldnerberatung) Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung Sozialpsychiatrische Leistungen zur Tages- und Kontaktgestaltung sind geeignet um die bestehenden Beeinträchtigungen der subjektiven Befindlichkeit durch die psychische Erkrankung und die damit verbundene Beeinträchtigung der Tages- und Kontaktgestaltung zu verbessern. Gemeint sind insbesondere Leistungen zur Tagesstrukturierung und Alltagsgestaltung sowie Leistungen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen, von Freizeitaktivitäten und Angeboten mit übendem Inhalt angesprochen. Anhand der Hilfen zum Erhalt und Aufbau zwischenmenschlicher Beziehungen - Anbahnung von Kontakten im unmittelbaren Lebensumfeld - Konfliktmanagement in Partnerschaft / Ehe und Angehörigen - Unterstützung bei der Kontaktaufnahme zu Familienangehörigen (z.B. Kinder) - Unterstützung bei der Gestaltung sozialer Beziehungen im Bereich Ausbildung und Arbeit Anhand der Hilfen zum Tages- u. Nachtrhythmus - Gespräche über den Tages- u. Nachtrhythmus des Klienten (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zum Tages- u. Nachtrhythmus - Hilfe bei der Wahrnehmung, gemeinsames Sortieren mit dem Klienten, wie sich sein Tages- und Nachtrhythmus gestaltet, Reflexion (nächtliche Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Umherwandern, Müdigkeit, Schlappheit, Schläfrigkeit, etc.) - Beratung des Klienten zu seinem Tages- u. Nachtrhythmus (informative Gespräche, gemeinsame Suche nach Lösungsmöglichkeiten) - Vermittlung zur Fremdberatung, (Ärzte, Krankenkassen, ...) - Begleitung zur Fremdberatung - Treffen von Vereinbarungen mit dem Klienten, (Sicherstellung, Planerstellung von Wach- und Ruhezeiten, Struktur, Schaffung von Ritualen, gleichbleibenden Abläufen) - Unterstützung, Begleitung und Kontrolle (u.a. Dokumentation) im Tages- und Nachtrhythmus des Klienten (z.B. Angebote zur Entspannung, Ruhepause initiieren oder verkürzen) Anhand der Hilfen zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Gespräche über die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (erste Bedarfsermittlung mit dem Klienten) - Sensibilisierung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben - Hilfe bei der Wahrnehmung, wie gestaltet sich für den Klienten die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben, Reflexion (existieren evtl. Ängste, Abneigungen, etc.) - Beratung des Klienten zur Teilnahme am gesellschaftlichen Leben (soziales Umfeld, Umgangsformen, etc.) - Vermittlung zur Fremdberatung, Aufzeigen verschiedener Anlaufstellen, (vermitteln zu Selbsthilfegruppen, spez. Begegnungsstätten, Freizeitzentren, Vereinen, etc.) - Begleitung zur Fremdberatung - mit dem Klienten das Teilnehmen am gesellschaftlichen Leben trainieren (motivierende Unterstützung, Begleitung bei Außenaktivitäten, Ausflügen, Menschen bei und um sich ertragen und aushalten, z.B. Menschenansammlungen in Kaufhäusern, öffentliche Verkehrsmitteln, Ängste versuchen abzubauen, Vereinsamung verhindern, Integration im Sinne des Klienten erstreben) Sozialpsychiatrische Leistungen im Bereich Beschäftigung, Arbeit, Ausbildung Hiermit sind insbesondere Leistungen angesprochen, die sich auf die Eingliederung in das Arbeitsleben und den Arbeitsplatzerhalt beziehen sowie Leistungen, die der Entwicklung einer Perspektive im Berufsleben (Berufsfindung) oder im Hinblick auf Ausbildung dienen sowie die Konzentrationsfähigkeit der Besucher dienen und ihnen ein realistisches Gefühl ihrer Leistungsfähigkeit vermitteln. Funktionale Beschäftigungstherapie - Gespräche zur Ermittlung von Interessen, Vorerfahrungen, Werkstoffvorlieben etc. als - Hilfe bei der Auswahl eines konkreten Beschäftigungsangebotes - Unterstützung beim Erarbeiten von Tätigkeitsschritten - Hilfe bei Vorbereitung des Arbeitsplatzes - Begleitung und Hilfestellung bei Realisierung des Beschäftigungsangebotes - Beobachtung der motorischen und sozialen Fähigkeiten und Fertigkeiten, Konzentrationsvermögen etc. des Klienten durch den Mitarbeiter - Auswertendes Gespräch über die geleistete Arbeit, Selbst- und Fremdwahrnehmung - Hilfe bei Planung der weiteren Arbeitsschritte - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Arbeitstherapie und Belastungstraining - vorausgehende Beratungsgespräche zur Erstellung von konkretem Förderprogramm zum Belastungs- bzw. Arbeitstraining - Absprache der individuellen Einsatzpläne mit dem Klienten - Anleitung und Betreuung am Arbeitsplatz - Leistungsdokumentation durch Mitarbeiter Praktikumsplätze / Zuverdienst / geschützte Arbeitsplätze - Gespräche zur Feststellung der Arbeitsfähigkeit - Recherchieren von Arbeitsaufträgen auch außerhalb der Einrichtung - Absprache der Einsatzpläne mit Klienten - Anleitung und Betreuung am Einsatzort, z.T. durch Fremdbetreuer - Leistungs- und Qualitätskontrolle, z.T. durch Fremdbetreuer - Leistungsdokumentation, z.T. durch Fremdbetreuer
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
ambulante Eingliederungshilfe
Angebot
CJD Ribnitz-Damgarten im CJD e. V. (Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e. V.)
Anschrift
Rostocker Landweg 6
18311 Ribnitz-Damgarten
Ansprechpartner
Frau Skadi Bornemann
Telefon
038321 7091-0
Mobil
0160 2335294
Fax
03821 7091-299
skadi.bornemann@cjd-nord.de
Informationen
In der eigenen Wohnung zu leben bedeutet Geborgenheit, Sicherheit, Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Auch Menschen, die im Alltag Unterstützung benötigen, wollen weitgehend selbst bestimmen, wie sie leben. Dabei kann die ambulante Betreuung eine große Hilfe sein. Unsere qualifizierten und erfahrenen Fachkräfte beraten Betroffene, wie eine individuelle Unterstützung in der eigenen Häuslichkeit aussehen kann. Die ambulante Betreuung wird hierbei bedarfsgerecht auf den Klienten abgestimmt. Unser Ziel ist es, dem Klienten ein möglichst selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen.
Organisation
CJD Ribnitz-Damgarten im CJD e. V. (Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e. V.)
Anschrift
Rostocker Landweg 6,
18311 Ribnitz-Damgarten
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Tagesstätte „Regenbogen“
Anschrift
Langenstraße 54
18439 Stralsund
Organisation
Gartenhaus Psychosozialer Trägerverein Stralsund e.V.
Anschrift
Langenstraße 51,
18439 Stralsund
Katalog
teilstationäre Eingliederungshilfe zur Tagesstrukturierung
Angebot
Tagesgruppe Adoleszenz
Anschrift
Wiesenstraße 9
18437 Stralsund
Internet
https://kdw-hst.de/unsere-angebote/hilfe-und-unterstuetzung/tagesgruppe-adoleszenz
Ansprechpartner
Frau Christin Krassow
Telefon
038314458890
Mobil
01622860236
christin.krassow@kdw-hst.de
Informationen
Bei der Tagesgruppe Adoleszenz handelt es sich um eine tagesstrukturierende Einrichtung für junge Erwachsene zwischen 18 und 27 Jahren, die unter einer seelisch-psychischen Beeinträchtigung leiden. Ziel ist es, eine gleichberechtigte Eingliederung der Teilnehmer in die Gesellschaft zu fördern und persönliche und soziale Kompetenzen zu vermitteln. Wir leisten Unterstützung zur sozialen Teilhabe in folgenden Bereichen: Förderung der Beziehungskompetenz, gesunder Umgang mit Stress und Krisen, Erlernen einer selbstständigen Haushaltsführung (Wohnführerschein) und den richtigen Umgang mit Geld (Finanzführerschein), die Zubereitung von Mahlzeiten, den feinmotorischen Handgebrauch und die pädagogische Unterstützung beim Lösen persönlicher Probleme. Die Tagesgruppe verfügt über insgesamt 12 Plätze (ganztags oder halbtags), einen kleinen Betreuungsschlüssel (1:3), moderne und lebenspraktische Angebote wie z.B. Kochtrainings, Musiktherapie, Social Media-Training, Bewegung und handwerkliches Arbeiten, u.v.m.
Organisation
Kreisdiakonisches Werk Stralsund e.V.
Anschrift
Carl-Heydemann-Ring 55,
18437 Stralsund
Weitere Angebote im Suchtbereich Mecklenburg-Vorpommerns finden Sie unter folgendem Link im Suchtnavigator der Landeskoordinierungsstelle für Suchtthemen LAKOST MV:
Kontaktdaten von weiteren Ärzten und Ärztinnen, Psychiater*innen, Psycholog*innen und Therapeut*innen finden sich nachfolgend in der Arztsuche der Kassenärztlichen Vereinigung Mecklenburg-Vorpommern: